Finde 23 Therapeuten, die bei Zwangsstörung (OCD) helfen können
Die Zwangsstörung (OCD) ist eine psychische Erkrankung, die durch unerwünschte und wiederkehrende Gedanken, Bilder oder Impulse (Obsessionen) gekennzeichnet ist, die zu wiederholten Verhaltensweisen oder mentalen Handlungen (Zwangshandlungen) führen. Diese Zwangshandlungen werden oft durchgeführt, um die Angst und Belastung, die durch die Obsessionen verursacht werden, zu reduzieren. Die Erleichterung ist jedoch oft nur vorübergehend, und Menschen mit OCD können sich gezwungen fühlen, diese Verhaltensweisen immer wieder zu wiederholen, was zu einem Kreislauf aus obsessiven Gedanken und Zwangshandlungen führen kann, der die tägliche Funktionsweise erheblich beeinträchtigt. Therapie kann eine sehr wirksame Behandlungsoption für Menschen mit OCD sein. Eine Art von Therapie, die häufig eingesetzt wird, ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die sich darauf konzentriert, negative Gedankenmuster zu identifizieren und herauszufordern und wirksamere Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Bei CBT für OCD arbeiten Menschen mit einem Therapeuten zusammen, um ihre spezifischen Obsessionen und Zwangshandlungen zu identifizieren und zu lernen, wie sie ihre Gedanken und Verhaltensweisen so umformulieren können, dass Angst und Belastung reduziert werden. Exposition und Reaktionsverhinderung (ERP) ist eine weitere Art von Therapie, die oft zur Behandlung von OCD eingesetzt wird. ERP beinhaltet allmähliches Aussetzen von Personen gegenüber ihren Obsessionen, während sie lernen, sich gegen die Zwangshandlungen zu wehren, die normalerweise folgen. Durch diesen Prozess lernen Menschen, die durch ihre Obsessionen verursachte Angst zu tolerieren, ohne zwanghaftes Verhalten zu zeigen, was letztendlich dazu beitragen kann, die Häufigkeit und Schwere ihrer Symptome zu reduzieren.