Finden Sie 142 Therapeuten, die CBT: Kognitive Verhaltenstherapie praktizieren
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) konzentriert sich auf das Zusammenspiel von Gedanken, Gefühlen, körperlichen Empfindungen, Verhaltensweisen und dem sozialen Umfeld.
Bei der CBT liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Linderung von Symptomen und der Registrierung negativer Gedanken, Gefühle, körperlicher Symptome und damit verbundener Handlungen. Der nächste Schritt ist die Bewertung der Gedanken und die Entscheidung über Strategien und Hilfsmittel, um die gewünschten Veränderungen zu erreichen. Die Therapie kann sich auch auf die Lebenserfahrungen, Annahmen, Lebensregeln, Normen und Werte konzentrieren, die die Interpretationen, das Selbstbild und die Weltanschauung des Patienten beeinflussen. Angenommen, ein negatives Ereignis oder die Erwartung einer negativen Erfahrung hat negative Gedanken über sich selbst und andere ausgelöst ("ich bin schuld, wenn etwas schief geht", "andere werden schlecht von mir denken"): Dies kann dann zu Gefühlen wie Traurigkeit, Angst, Scham oder Wut, zu Symptomen wie Magenschmerzen, Verspannungen, Atembeschwerden oder Schwindelgefühl und zu Verhaltensweisen wie Rückzug aus sozialen Situationen, Aktivitäten und Beziehungen führen. Der kognitiv-behaviorale Therapeut arbeitet mit dem Klienten daran, die gewünschten Veränderungen bei diesen Arten von Gedanken, Gefühlen, körperlichen Empfindungen und Verhaltensweisen herbeizuführen. Der Therapeut nimmt eine aktive Rolle ein und teilt und diskutiert Ideen und Interpretationen mit dem Patienten. Ein wichtiges Element der CBT ist die Psychoedukation, bei der der Therapeut den Patienten z. B. über einschlägige Forschungsergebnisse zum Zustand des Patienten oder über Methoden und Techniken zur Veränderung eines Musters informiert.