Ich bin Gestalttherapeutin, Sozialpädagogin, Mutter, Meditierende, Tänzerin, Sportbegeisterte, Naturliebhaberin und vieles mehr. Mein Interesse an Psychologie und Buddhismus sowie Spiritualität hat in meiner frühen Jugend begonnen, was mich schließlich mit Anfang 20 nach Boulder/Colorado geführt hat, wo ich buddhistische Psychologie (BA Contemplative Psychology) an der Naropa University studiert habe.
Dort habe ich zum ersten Mal von der Gestalttherapie gehört. Meine erste Sitzung bei einem Gestalttherapeuten habe ich erst Jahre später in meinen 30ern in Berlin erlebt. Diese und meine Kontakte zu Gestalttherapeut*innen in meinem Arbeitsfeld haben mich dazu inspiriert die Ausbildung zur Gestalttherapeutin im Jahr 2017 am IGG zu beginnen. Was mich von Anfang an zu Gestalttherapie hingezogen hat ist ihr Fokus auf den Gegenwartsmoment und das Bewusstsein für den eigenen Körper, Geist und Gefühlen.
Für mich ergänzen sich die Prinzipien von Achtsamkeit, die ihre Wurzeln wiederrum in den buddhistischen Lehren und Praktiken haben, hervorragend mit der Gestaltherapie. Ich erlebe Gestalttherapie immer wieder als unmittelbar kontaktvoll, lebendig und fordernd, da ich an meine persönlichen Grenzen gebracht werde und mit meinen Schattenseiten bzw. nicht bewussten Aspekten konfrontriert werde.
Ich verfüge über eine mehr als elfjährige Erfahrung als Sozialarbeiterin mit psychisch kranken Menschen, vor allem im Bereich Sucht, Migration/Flucht und Trauma.