In meiner therapeutischen Arbeit im Einzel- und Paarsetting verbinde ich emotionsfokussierte (EFT) und systemische Ansätze (z.B. Schematherapie) mit achtsamkeitsbasierten Body-Mind-Verfahren (z.B. Focusing, ACT Akzeptanz- und Commitment Therapie).
Ein traumasensitiver Fokus meiner emotionsfokussierten Arbeit behandelt das komplexe Erleben bei (toxischer) Scham und die Entwicklung eines authentischen Selbstwerts. Hier liegt der Fokus auf einer gesunden Bewältigung und Integration von traumatischen Entwicklungs- und Beziehungserfahrungen wie z.B. emotionaler Neglect und C-PTSD.
Integrative Therapieformen ermöglichen es hierbei, blockierende Muster und Dynamiken flexibler erkennen, unterbrechen sowie innere Systeme und Anteile verstehen, bewusst differenzieren und ausgleichen zu lernen. Dadurch werden Bewegung und Veränderung sowie nachhaltige Transformation möglich.
Meine Klient:innen unterstütze ich dabei auf Augenhöhe, ihre innere Welt (und Wahrheit) frei zu erforschen um therapeutische Einsichten sowie Resilienz und persönliches Wachstum zu kultivieren. Ich begegne Menschen dabei mit besonderer Offenheit, unvoreingenommen und so wertfrei wie möglich. Hier ist mir ein kultursensibles und inklusives therapeutisches Umfeld sehr wichtig, in dem sich Menschen mit diversen Wertsystemen, Bedürfnissen und Zielen willkommen, respektiert und verstanden erleben.
Dabei spielt eine achtsame, mitfühlende bzw. validierende Grundhaltung in meinen Gesprächen die zentrale Rolle. Diese Selbstwert stärkende Haltung fördert u.a. die Selbstwahrnehmung, Emotionsregulierung und das "Selbstverstehen".
Besonders inspiriert und informiert ist meine therapeutische Arbeit u.a. von Prof. Sue Johnson (EFCT), Prof. Eugene Gendlin (Focusing) und Dr. Gabor Maté (traumasensitive Therapie).