Ich arbeite systemisch, beziehungsorientiert und neuroaffirmativ. Das heißt: Ich schaue nicht auf Diagnosen, sondern auf dich – auf dein Erleben, deine Bedürfnisse, dein Tempo. Neurodivergent nenne ich Menschen, deren Gehirn anders arbeitet – zum Beispiel bei Autismus, ADHS oder hoher Sensitivität. Diese Vielfalt ist keine Störung, sondern eine besondere Art, die Welt zu erleben.
In meiner Praxis nutze ich verschiedene Ansätze – je nachdem, was für dich passt: zum Beispiel Übungen aus der Akzeptanz- und Commitmenttherapie, die dir helfen können, inneren Druck loszulassen, dich selbst freundlicher zu begleiten und dich an dem zu orientieren, was dir wirklich wichtig ist. Ich beziehe auch den Körper mit ein – denn Regulation beginnt oft nicht im Kopf, sondern im Nervensystem. Dazu nutze ich Methoden, die Stress besser verständlich und spürbar machen (wie z. B. aus der Polyvagal-Theorie oder dem Embodiment). Ich arbeite mit systemischen Fragen, Bildern, kleinen Perspektivwechseln – und manchmal auch mit Geschichten, die du über dich selbst erzählst. Denn oft liegt in ihnen schon der Schlüssel für neue Wege.
Ich arbeite nicht nach festen Programmen, sondern mit dir zusammen: Wir finden heraus, was dir guttut – und was nicht. Was heute hilfreich ist, kann morgen anders sein. Deshalb ist mein Vorgehen flexibel, experimentell und individuell. Besonders wichtig ist mir, Zugänge zu finden, die nicht überfordern – sondern entlasten, stärken und in Verbindung bringen. Humor, Neugier und kleine mutige Schritte gehören für mich genauso dazu wie fachliches Wissen und eine klare Struktur. Ich begleite dich dabei, deine Sprache, deinen Rhythmus und deinen eigenen Weg zu finden – ohne Druck, ohne Schablonen, in deinem Tempo.