Ich arbeite systemisch, ressourcenorientiert und wissenschaftlich fundiert. Dabei betrachte ich den Menschen immer im Zusammenspiel mit seinem sozialen und inneren Umfeld. Probleme sehe ich nicht als „irgendwas stimmt nicht mit dir“, sondern als Ausdruck ehemals funktionaler Strategien, die heute vielleicht nicht mehr hilfreich sind oder mehr kosten als nutzen.
In der Beratung steht das Gespräch im Zentrum – ergänzt durch Elemente wie Reflexionsfragen, kleine Übungen oder Psychoedukation. Ich erkläre, wie psychische Prozesse wirken, warum Stress entsteht und was im Körper und Kopf dabei geschieht. Dieses Verständnis hilft, neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Meine Rolle sehe ich nicht als Expertin, die „richtige“ Lösungen liefert, sondern als Impulsgeberin, die den Prozess der Selbstklärung begleitet. Klarheit, Sicherheit und eine ehrliche, offene Atmosphäre sind mir dabei besonders wichtig.