Wer möchtest du sein, in der Tiefe deines Herzens?
Wenn der Alltag immer anstrengender wird, wenn wir in belastenden Gefühlen feststecken, wenn Ängste uns zu schaffen machen, ist oft auch diese Sehnsucht da: endlich wieder wirklich wir selbst sein zu können, mit der Leichtigkeit, Intensität, Kraft die uns vielleicht einmal ausgemacht hat (oder von der wir ahnen, dass es sie irgendwo in uns geben muss).
Wir selbst sein, das heißt: dem Raum geben, was ist. Sichtbar werden mit dem, was uns im tiefsten Inneren ausmacht. Unsere Sehnsüchte, Ängste und Träume anerkennen und uns mutig dafür einsetzen. Ich zeige meinen Kunden, dass es möglich ist, gleichzeitig stark UND verletzlich zu sein. Dass sie sich ihren Ängsten stellen und an ihnen wachsen können. Dass sie gehalten und sicher sind, und dass es in Ordnung ist, zu scheitern und Fehler zu machen. Dass sie durchatmen, aufstehen und weitermachen können. Dass sie sich selbst treu bleiben und mit anderen verbunden sein können.
Wir sind geprägt durch unsere Erfahrungen, die oft eher entmutigend als stärkend waren, eher trennend als verbindend. Wir wurden für Dinge zurückgewiesen, die uns wichtig waren. Unsere Gefühle waren zu viel, wurden ignoriert oder lächerlich gemacht. Infolgedessen haben wir Schutzmechanismen entwickelt: Anstatt unsere Gefühle zuzulassen und auf sie zu reagieren, versuchen wir, sie zu verstecken. Anstatt uns Hilfe zu holen und unseren Schmerz mitzuteilen, tun wir so, als ob alles in Ordnung wäre. Anstatt unser Bedürfnis nach Nähe zu äußern, halten wir uns zurück.
Wenn wir wieder lernen zu fühlen, was wir fühlen, und zuzulassen, was da ist, fühlt es sich an wie eine Heimkehr. Wir fühlen uns in unserem Körper wohl und können Stress auf natürliche Weise regulieren. Wir können für uns selbst sorgen und Grenzen setzen, ohne rücksichtslos zu sein. Kurz gesagt - wir sind mit uns uns selbst und der Welt verbunden.