Finde eine:n Therapeut:in, die:der Muster in Beziehungen ansprechen kann, die sich in frühen Interaktionen mit Bezugspersonen gebildet haben, durch Interventionen wie bindungsbasierte Psychotherapie oder emotionsfokussierte Therapie, um sichere Bindungen und emotionale Regulation zu fördern, die gesunde Beziehungen und Selbstkonzept unterstützen.
Bindung bezieht sich auf die emotionale Verbindung, die sich gewöhnlich in den ersten Lebensjahren zwischen einem Kind und seinen Bezugspersonen entwickelt. Diese Bindung spielt eine entscheidende Rolle bei der Prägung der sozialen und emotionalen Entwicklung eines Kindes und beeinflusst dessen zukünftige Beziehungen und psychische Gesundheit. Eine sichere Bindung ist gekennzeichnet durch die Fähigkeit des Kindes, bei seiner Bezugsperson Trost und Sicherheit zu suchen und selbstsicher die Welt zu erkunden, in dem Bewusstsein, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden. Im Gegensatz dazu kann eine unsichere Bindung zu Schwierigkeiten in der Emotionsregulation, der Aufbau gesunder Beziehungen und dem Umgang mit Stress im späteren Leben führen. Ein Verständnis der Bindungsmuster und -dynamiken ist unerlässlich, um unterstützende Umgebungen bereitzustellen, die gesunde Bindungsverhältnisse fördern.
Eine wirksame Therapie bei Bindungsproblemen zielt darauf ab, sichere Bindungsverhältnisse zu schaffen und die zugrunde liegenden emotionalen Bedürfnisse zu adressieren. Therapeut:innen nutzen unterschiedliche Ansätze wie bindungsorientierte Therapie, Spieltherapie und Familientherapie, um die emotionale Regulation zu stärken, Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und Bindungsbrüche zu reparieren. Die Schaffung einer sicheren und vertrauensvollen therapeutischen Umgebung ist entscheidend, um Individuen in die Lage zu versetzen, ihre Bindungserfahrungen zu erforschen, ihre Gefühle zu äußern und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Therapeut:innen arbeiten gemeinsam mit Klient:innen, um dysfunktionale Beziehungsmuster zu erkennen und zu hinterfragen, um sie zu befähigen, stabilere und erfüllendere Beziehungen aufzubauen.
Es kann ein bisschen Zeit und offene Gespräche mit möglichen Therapeut:innen brauchen, um den richtigen Ansatz und Therapeut:innen zu finden, der gut zu dir passt. Es ist wichtig, auf dein Bauchgefühl zu vertrauen und während dieser Zeit geduldig mit dir selbst zu sein. Das kann helfen, das Gefühl der Überforderung zu mindern und den Weg zur Therapie einfacher zu machen. Wenn du daran interessiert bist, durch Therapie deine Lebensqualität zu verbessern, bietet "It's Complicated" Dienstleistungen in fast 100 Sprachen an, online und auch persönlich. Mit einem breiten Netzwerk von über 1.500 Fachleuten für psychische Gesundheit in über 80 Ländern, kannst du leicht Kontakt zu zugelassenen Psycholog:innen aufnehmen, die dich unterstützen können.
Editorial Note: This article delves into the dynamics of couples therapy, exploring when it may be beneficial, what it entails, and how it can foster deeper understanding within a relationship. The piece employs the “Intimacy from the Inside Out” (IFIO) model, rooted in Internal Family Systems theory, to shed light on common challenges and transformative
Going to therapy for the first time or going to a new therapist is a bold step. Thus, it might elicit some strong feelings. For example, will I make progress? Is this person a good fit for me? What if I feel worse? These apprehensions are expected, and they accompany the process of entering therapy.
If we take a moment to look at the history of psychology and psychiatry, it becomes clear just how complicit these fields have been in upholding oppressive structures. Like many accepted and seemingly “objective” standards, therapeutic modalities and approaches are rife with patriarchal, capitalistic, white-supremacist, and cis/hetero/mono-normative underpinnings. Historically, these fields have often pathologized diverse