Finden Sie 16 Therapeuten, die Schematherapie praktizieren
Die Schematherapie basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und erweitert diese um erlebnis- und handlungsorientierte Ansätze.
Ein gemeinsames Muster von Gefühlen, Ideen und Erfahrungen, das das Verhalten steuert, wird als Schema bezeichnet. In der frühen Kindheit werden diese Tendenzen erlernt. Die grundlegenden psychologischen Bedürfnisse (Grundbedürfnisse) eines Menschen, wie das Bedürfnis nach Autonomie, sinnvollen Beziehungen oder sicheren Bindungen, werden durch Schemata erfüllt. Wenn die Grundbedürfnisse eines Kindes in seiner Kindheit wiederholt nicht erfüllt wurden, können sich negative Schemata bilden. Sie wirken sich im Laufe der Zeit nachteilig auf das Leben der Person und ihre zwischenmenschlichen Interaktionen aus. Ziel der Schematherapie ist es, dem Patienten dabei zu helfen, sich der negativen Erfahrungen und Verhaltensmuster, die sich im Laufe seines Lebens entwickelt haben, bewusst zu werden und sie in positiver Weise zu verändern.