Ich bin Somatic Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie und arbeite seit über 15 Jahren mit Menschen.
Besonders inspiriert haben mich schon immer Utopisten. Menschen, die die Welt zu einem besseren Ort machen möchten. Menschen, die etwas bewegen wollen.
Aus der Friedenspädagogik habe ich den Weg ins Theater gefunden, aus dem Theater in die Körperarbeit. Im Leben sind mir Beziehungen begegnet, die halten, die wackeln, die brechen, die berühren, die bewegen und die verankern. Und überall sind mir Menschen begegnet, die mal überfordert waren, mal gelangweilt, mal verletzt, mal verschämt, mal vor Wut schäumend oder erschöpft.
Mich beschäftigt die Frage, wie wir das so hinkriegen, mit dem Menschsein und gleichzeitig viel Wollen, dass wir uns bewegen können, für etwas einsetzen können und alles menschliche fühlen, ohne uns dabei selbst zu verlieren. Wie wir in Beziehung treten können ohne uns selbst aufzugeben. Gemeinsames gestalten und dabei die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume integrieren.
Diese Frage begleitet mich bei meiner eigenen Entwicklung genauso, wie in der Begleitung von eben jenen Utopisten, die zu mir kommen, um ein Stück des Wegs begleitet zu werden. Die manchmal widersprüchlich erscheinenden Empfindungen, Gefühle und Wünsche in sich zu vereinen bzw. zuerst einmal wahrzunehmen und zu sortieren, ist oft der erste Schritt in Richtung Heilung und Regeneration.
Ich bin aufgewachsen in Berlin, einer noch geteilten Stadt, mit getrennten Eltern und einer Schwester. Später bin ich in die Welt gezogen, habe in Randers (DK), Chemnitz, Odense (DK), New York, Berlin, Karlsruhe und Kopenhagen (DK) gelebt, gelernt und gearbeitet. Ich liebe die Vielfalt, die daraus entsteht, das eigene Leben in verschiedenen Sprachen zu erleben. Seit 2018 bin ich wieder in Berlin, lebe mit meinen zwei Kindern und meinem wunderbarem Mann zusammen und vermisse manchmal das Dänisch.
2017 habe ich ein Buch geschrieben: "Everyday Presence - A personal description"