Der therapeutische Ansatz von Gestalttherapie, Körpertherapie und Somatic Experiencing basiert auf der Annahme, dass Körper, Emotionen und Bewusstsein untrennbar miteinander verbunden sind.
Bei der Gestalttherapie liegt der Fokus ist auf dem "Hier und Jetzt", und auf der bewussten Wahrnehmung und Erfahrung. Ziel ist es, die intuitive und authentische Selbstwahrnehmung zu fördern. Durch achtsame Wahrnehmung von Körper, Gedanken und Gefühlen werden eigene Muster erkannt und verändert.
Der Körpertherapie liegt die Anerkennung, dass körperliche Erfahrung im Leben tiefe emotionale Prozesse widerspiegelt, zu Grunde. Die Integration von Körperarbeit in der Therapie hilft emotionale Blockaden zu lösen. Die Nutzung von Bewegungen, Berührungen und Atemtechniken unterstützt Spannungen abzubauen.
Bei der Arbeit mit SE nach Peter Levine liegt der Fokus auf der Regulierung des Nervensystems. Ziel ist es, Trauma durch das Erleben von körperlichen Empfindungen zu verarbeiten. Wir arbeiten an der Wahrnehmung und Freisetzung von energetischen Blockaden im Körper, um Überforderung zu reduzieren.
Alle drei Ansätze betonen die Wichtigkeit des Körperbewusstseins und der Interaktion zwischen Körper und Psyche. Sie fördern die Selbstregulation, die Bewusstwerdung und Heilung auf einer ganzheitlichen Ebene.