Was auch immer dich hier her führt, mein Ziel ist es, dass es dir bereits nach wenigen Sitzungen besser geht. Meine Klient*innen berichten, dass sie in unseren Sitzungen eine herzliche und freundliche Atmosphäre erleben. Du wirst mit einem echten, authentischen Menschen interagieren und nicht mit einem unnahbaren Therapeuten. Betrachte unser Miteinander als einen gemeinsamen Spaziergang, bei dem du Richtung und Tempo bestimmst. Gerne gehe ich an deiner Seite, schlage vielleicht neue Wege vor oder zeige potenziell unerforschte Bereiche auf. In diesem Zusammenhang kann „Queerness“ auch als eine Art des Denkens betrachtet werden, die uns hilft, „außerhalb von Schubladen“ zu denken.
Mein Ansatz ist lösungsorientiert. Obwohl wir natürlich deinen Hintergrund erkunden können („Woher du kommst“), möchtest du vielleicht eher, dass wir gemeinsam schauen, „wohin du willst“. Eine Prise Humor kann Teil unserer gemeinsamen Momente sein und mit deiner Zustimmung stelle ich dir auch provokante Fragen zum Nachdenken.
In meinen Sitzungen erleben meine Klient*innen mehr als die traditionelle „nur drüber sprechen“-Therapie. Durch die Integration psychodramabasierter Techniken ermutige ich sie, auch nicht-kognitive Ebenen zu erkunden, in die Komplexität ihres Innenlebens einzutauchen und sich ihres „inneren Teams“ bewusster zu werden. Einen sicheren Raum zu schaffen, hat für mich eine hohe Priorität, insbesondere für meine queeren Klient*innen. Wir teilen womöglich ein paar Erfahrungen auf unserer mentalen Gesundheitsreise, die mit Scham und Verletzungen verbunden sind. Ich als schwuler Mann teile mitunter auch eigene Erlebnisse, wenn es hilft, dass sich meine Klient*innen noch mehr verstanden, unterstützt und verbunden fühlen.