Leistungsgesellschaften messen unseren Selbstwert oft an Leistung und können unseren intrinsischen Wert überschatten. Gemeinsam lernen wir, warum sie manchmal so hart zu sich sind und was da eigentlich solchen Stress in ihnen auslöst. Wir erkunden zugrundeliegende Druckfaktoren und begegnen diesen, indem wir ihr Selbstmitgefühl fördern.
Einerseits lade ich Sie zu achtsamkeitsbasierter Stressreduktion, ohne Druck zur Selbstoptimierung ein. Andererseits ist ein wichtiger Teil meines Ansatzes die Arbeit mit inneren Anteilen. Wir sind nicht nur funktional, erwachsen, souverän und rational. Vielmehr sind auch verunsicherte, ängstliche, strenge, abwertende, wütende, verletzte oder auch kindliche Anteile unsere Innenwelt. Gemeinsam lernen wir diesen Anteilen jetzt zu geben was diese damals brauchten.
Ambivalenz und Zerissenheit. Wir lernen der im "entweder oder gefangenen", kämpfenden Innerlichkeit zuhören und entdecken behutsam Ihr "sowohl als auch".
Mein systemischer, konstruktivistischer, kulturell und queer-sensibler Ansatz zeigt mir, dass jede*r Ressourcen finden und die eigene Lebensgeschichte auf konstruktive Weise neu erzählen kann. Die Zukunft mag unvorhersehbar sein, aber wir können ein Selbst im Hier und Jetzt pflegen, das in dieser ungewissen Zukunft freundlich und mitfühlend zu uns sein wird. Herausfordernde Gefühle sind nicht nur negativ; sie haben oft eine wichtige Botschaft für uns, und wir können lernen, sanft auf sie zu hören.